Das Wichtigste auf einen Blick
Knusprig, leicht und unglaublich vielseitig – Tempura ist eine der bekanntesten Zubereitungsarten aus der japanischen Küche. Dabei werden Gemüse, Fisch oder andere Zutaten in einen besonders leichten Teig getaucht und kurz in heißem Öl frittiert. Das Ergebnis: ein zarter, goldbrauner Mantel, der den Eigengeschmack der Zutaten perfekt zur Geltung bringt.
In diesem Guide erfährst du:
- Woher Tempura stammt und was es besonders macht
- Welche Zutaten sich besonders gut eignen
- Die wichtigsten Tipps für eine perfekte Konsistenz
- Schritt-für-Schritt: So verwendest du HENSSLERS Tempura Teig
- Welche typischen Fehler du vermeiden solltest
Tempura – japanische Frittierkunst
Im Gegensatz zu schweren Panaden ist Tempura besonders luftig und dünn. Ursprünglich im 16. Jahrhundert von portugiesischen Missionaren nach Japan gebracht, entwickelte sich daraus eine eigene Kochkunst. Damals war Frittieren in Japan noch unüblich, und Tempura galt zunächst als Luxus, den sich nur Adelige, Samurai und Kaufleute leisten konnten. Erst in der Meiji-Ära (1868–1912) wandelte es sich vom Imbiss im Stehen zum Hauptgericht, wie man es heute kennt. In Japan wird Tempura oft frisch vor den Gästen zubereitet - serviert mit Dips wie Tentsuyu oder einfach mit etwas Salz.
Die Zutaten – was eignet sich für Tempura?
Fast alles, was in mundgerechte Stücke geschnitten werden kann, ist möglich. Klassiker sind:
- Gemüse wie Süßkartoffel, Kürbis, Aubergine, Paprika oder grüne Bohnen
- Pilze wie Shiitake oder Austernpilze
- Fischfilets und Garnelen
- Tofu oder sogar hartgekochte Eier
Auch Süßes wie Eis oder Schokolade wird in Japan manchmal als Tempura zubereitet - perfekt für ausgefallene Desserts. Beliebt sind zudem Varianten wie „Kakiage“ (Gemüsemix) oder „Kare Pan“ (frittierte Brötchen mit Curryfüllung).
Wichtig: Die Zutaten sollten trocken und möglichst auf Raumtemperatur sein, damit der Teig gut haftet und das Öl nicht spritzt.
So verwendest du HENSSLERS Tempura Teig – Schritt für Schritt
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Teig anrühren: 1 Teil HENSSLERS Tempura Grundmischung mit 1,5 Teilen eiskaltem Wasser in einer Schüssel kurz verrühren, bis ein glatter, leicht flüssiger Teig entsteht. Nicht zu lange rühren – leichte Klümpchen sind kein Problem.
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Öl erhitzen: In einem tiefen Topf oder einer Fritteuse Frittieröl auf 170–180 °C erhitzen.
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Zutaten vorbereiten: Gemüse, Fisch oder Fleisch in gleichmäßige Stücke schneiden und trocken tupfen.
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Eintauchen: Die vorbereiteten Zutaten direkt vor dem Frittieren in den Teig tauchen, kurz abtropfen lassen.
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Frittieren: Die Stücke vorsichtig ins heiße Öl geben und goldbraun ausbacken. Nicht zu viele Stücke gleichzeitig frittieren, damit die Temperatur stabil bleibt.
- Abtropfen lassen: Fertiges Tempura auf Küchenpapier legen, um überschüssiges Öl zu entfernen. Sofort servieren.

Mit Geschmacksnoten von Knoblauch, Sojasauce und Ingwer
Ideal für Gemüse, Fisch und Fleisch
Sort für eine luftige, knusprige und leichte Kruste
Schnelle Hilfe – wenn’s nicht gelingt
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Teig fällt ab: Zutaten waren zu feucht → vorher gründlich trocken tupfen.
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Tempura wird ölig: Öl zu kalt → Temperatur prüfen und gegebenenfalls erhöhen.
- Mantel zu dick: Teig zu stark angerührt → weniger rühren, nur leicht vermengen.
Fazit: Tempura – Knusprigkeit mit wenig Aufwand
Ob als Snack, Beilage oder Hauptgericht – Tempura ist schnell gemacht und sorgt für beeindruckende Ergebnisse. Mit HENSSLERS Tempura Teig brauchst du nur Wasser, Öl und deine Lieblingszutaten – und schon steht japanische Knusperkunst auf dem Tisch. Traditionell wird Tempura in Japan auch als „Tendon“ (auf Reis) oder mit Soba- bzw. Udon-Nudeln serviert – heiß oder kalt. Geriebener Rettich und Ingwer gehören oft dazu, weil sie die Verdauung erleichtern.
Statt fritieren kann du diese variante auch mit dem Grill im Sommer zubereiten. Marinade vs. Rub
FAQ
Muss Tempura immer frittiert werden?
Kann ich Tempura im Backofen machen?
Welches Öl eignet sich am besten für Tempura?
Wie serviere ich Tempura am besten?

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